Im Februar 1979 beginnen die Bauarbeiten zur Vergrösserung des Frachthofes. Zuerst wird der Bürotrakt aufgestockt und verlängert, danach die eigentliche Frachthalle ausgebaut.

Das Luftbild illustriert, wie wenig Verkehr auch im Jahr 1979 auf dem Flughafen Basel-Mulhouse zu verzeichnen ist. Auch im Werft- und Frachtbereich sind die Aktivitäten zurzeit relativ bescheiden.

Die Arbeiten an der Verlängerung der Hauptpiste 16/34 von 2370 auf 3900 Meter schreiten voran. Dabei entsteht auch die Strassen- und Bahn­unter­führung zwischen St. Louis und Blotzheim.

Vom Dach des Lucky Strike-Hangar aus hat man nicht nur gute Sicht auf das gesamte Areal der GABGA, sondern auch auf die Piste 16/34 des Flughafens Basel-Mulhouse.

Die Basler StimmbürgerInnen werden am 7. November 1976 zum zweiten Mal über die Verlängerung der Hauptpiste abstimmen. Mit einer Postkarte macht die «Basler Vereinigung zur Förderung des Luftverkehrs» Werbung für die Pistenverlängerung.

Die Angst vor einem «Übersee-Flughafen - 80 km neben Kloten» erweist sich auch mehr als vierzig Jahre nach dieser Abstimmung als unbegründet.

Dieses Plakat für die Abstimmung zur Pistenverlängerung vom 7. September 1976 ist im Herbst 1976 nicht nur auf dem Flughafen Basel-Mulhouse, sondern im ganzen Kanton zu sehen.

Nach mehreren gescheiterten «Anläufen» zur Verlängerung der Hauptpiste 16/34 steht eine weitere Volksabstimmung bevor. Ein grosses Plakat bei der Bushaltestelle informiert über die Pistenverlängerung

Mit zwei verschiedenen Plakaten werben die Befürworter der Pistenverlängerung im ganzen Kanton, aber auch direkt vor dem Flughof auf der Schweizer Seite.

Noch liegt der Flughafen Basel-Mulhouse offenbar auf einem andern Planeten. Die Pistenverlängerung - so suggeriert das Plakat - wird ihm Flüge an alle Destinationen der Erde ermöglichen.