Zu dieser Zeit, anfangs März 1970, hat der Flugplatz Basel-Mulhouse zwei getrennte Sektoren mit jeweils eigenen Gebäuden.

Nicht nur in neuester Zeit sondern auch früher schon sorgt die Zweisprachigkeit auf unserem Flughafen für Stilblüten.

Wenige Wochen vor der Eröffnung des neuen Flughofs werden die letzten Garantiearbeiten ausgeführt. Noch fehlt auf dem Dach die grosse Leuchtschrift «Basel-Mulhouse».

Endlich, nach längerer Bauzeit, konnte in der Nacht vom 11. auf den 12. März 1970 der neue «Flughof», das moderne Passagiergebäude des Flughafen Basel-Mulhouse, in Betrieb gehen.

Noch stehen die provisorischen Gebäude aus der Anfangszeit des Flughafens, doch ist das moderne Passagiergebäude, oft auch Flughof genannt, seit einigen Monaten in Betrieb.

Noch sind die Gebäude des Flughafen-Provisoriums in Betrieb, auch das «Internationale Flughafen Restaurant» und der Kiosk. Eine grosse Infotafel präsentiert die Pläne für den neuen «Flughof».

Das Abfertigungsgebäude des provisorischen Flugplatzes Basel-Mulhouse markiert den Ankunftsort Basel-Mulhouse in grosser Schrift. Mit einem Kredit des Kantons Basel Stadt von CHF 2.45 Mio wurde es Ende der 1950er Jahre vergrössert und mit einem «Duty free-Shop» und Kiosk ergänzt.

Besonders in den Sommermonaten sind die günstigen Rundflüge von Balair und Taxair sehr beliebt. Das Rundflug­häuschen steht direkt neben der alten Funkbaracke, die nun der Ramp Control dient.

Seaboard World Airlines und TMA Trans Mediterranean Airways sind nicht nur die aktivsten Fracht-Fluggesellschaften in Basel-Mulhouse, sondern haben auch ihre Büros auch direkt nebeneinander.

Noch jahrelang befinden sich die Büros der Balair im «Barackendorf» des provisorischen Flughafen, auch nach der Eröffnung des neuen Flughofs im Frühjahr 1970.