Nun ist auch das zweite Rad des Hauptfahr­werks montiert. Nur noch der Abschluss durch die Felge fehlt.

Gut mit Talk eingepudert wird nun auch der Schlauch des zweiten Rades fürs Einlegen in den Reifen vorbereitet.

Die Räder einer Vickers Viking sind nicht sehr handlich. Beim Aufrichten und Bewegen hilft wie üblich ein passender Flaschenzug.

Der grosse Moment: Das erste Rad ist wieder zusammengebaut, der Reifen aufgezogen, der Schlauch aufgepumpt.

Auch der zweite Schlauch ist nicht viel jünger. Er wurde im Januar 1968 produziert.

Die Schläuche selbst sind offenbar von guter Qualität. Der Stempel zeugt von einer Produktion dieses Goodyear-Schlauches im August 1964.

Da die Bruchstelle der alten Ventil-Zuleitungen direkt am Schlauch lag, war nur eine Weichlot-Verbindung mit dem neuen Messingrohr möglich.

Da die Ventile der Schläuche innerhalb der komplizierten Radnaben nicht zugänglich sind, wird der Luftdruck über eine Verlängerung aus Messing nach Aussen geführt.

Wie alle Flugzeugreifen dieser Zeit verfügen auch diejenigen der Viking über Schläuche, die nun bereitgestellt und auf ihre Dichtigkeit geprüft werden.

Die Propeller-Spinner dieser Zeit sind grosse und schwere mechanische Teile, die zwar die Aerodynamik verbessern, aber vermutlich die Propellerwelle stark belasten.