Auch am EuroAirport gilt: Rien ne va plus!

Noch kurz nach der Schliessung des Luftraums über der Schweiz gelingt es dem Flug LX 2033 aus Madrid, von Zürich nach dem EuroAirport auszuweichen.

Damit keine Vulkanasche in die Triibwerke gelangt, hat Swiss die Triebwerkgondeln der am EuroAirport gestrandeten Airbus A320 abgeklebt.

Wie eine Schwestermaschine wurde auch dieser Airbus A320 der Belair Airlines wegen der Schliessung des Luftraums über der Schweiz von Zürich nach dem EuroAirport umgeleitet.

Das «Vulkan-Grounding» macht es möglich: Die in den neuen Air Berlin-Farben fliegende Airbus A320-200 der Belair Airlines lässt sich bei schönstem Frühjahrswetter ablichten.

Die Asche des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull legt den Flugverkehr lahm. Auch am EuroAirport geht am 17. April 2010 gar nichts mehr, und niemand wagt eine Prognose, wie lange die Flugzeuge am Boden bleiben werden.

Auch die beiden deutschen Boeing 737-800 der XL Airways Germany und TUIfly müssen sich gedulden, bis sie wieder Touristen in den warmen Süden fliegen dürfen.

Nicht besser sieht es auf der Südseite des Vorfeldes aus, wo Belair Airlines (Air Berlin), Swiss und TUIfly auf ein baldiges Ende des europäischen Flugverbots hoffen.

Nun hat es auch der letzte «Logo Jet» der TUIfly hierher geschafft! Als «GlücksbringAir» macht die Boeing 737 seit einigen Monaten Werbung für die Deutsche Fernsehlotterie der ARD.

Wegen der Asche des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull ist die Basis der Air Cargo Germany in Frankfurt-Hahn geschlossen. Eine ihrer Boeing 747F weicht auf den EuroAirport aus.