Wie das alles begann ... Man hört es vielleicht nicht so gerne im Raum Basel, aber das erste Baugesuch für einen Hangar wurde im April 1921 durch die Zürcher Ad Astra Aero eingereicht.

Am 28. April 1921 reichte die Zürcher Fluggesellschaft Ad Astra Aero ein Baugesuch ein. Die öffentliche Planauflage dauert gerade mal bis zum 9. Mai 1921.

Die Ausstellung zum Flughafen Basel-Sternenfeld zeigt einen schönen Mix von Originaldokumenten, zeitgenössischen Gegenständen und zum Teil grossformatigen Bildern.

Die Ausstellung zeigt eine spannende Mischung von teils noch unbekannten Bildern, von Modellen, Originaldokumenten, erhalten gebliebenen Gegenständen und auch von Geschichten der Zeitzeugen.

Bereits im Jahr 1924 ist ein grosser Hangar in Planung, eine «Halle für Handley Page Flugzeuge». Das Erstaunliche daran ist eher, dass dieser Hangar noch heute in Betrieb steht, wenn auch nicht auf dem Sternenfeld, sondern bei der Flugschule Basel auf dem EuroAirport.

Während des Zweiten Weltkrieges verzeichnete der Flughafen auf dem Sternenfeld einige Notlandungen. Besondere Berühmtheit erlangte ein amerikanischer Bomber vom Typ Consolidated B-24 Liberator, der am 12. Juli 1944 auf dem Weg nach München war.

Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs entwickelt sich der Flugplatz Basel-Sternenfeld mit einem Anteil von bis zu 24 Prozent am schweizerischen Passagierluftverkehr zum zweitwichtigsten Flughafen der Schweiz.

Für einmal ist der samstägliche Stamm des Fuchtelclubs ins Museum Birsfelden gereist, um die spannende Ausstellung zur Geschichte des Flughafens auf dem Sternenfeld zu geniessen.

Die Ausstellung «1920 - 1950 Flugplatz Sternenfeld» im Birsfelder Museum findet bei den «Fuchtlern», aber auch in der Birsfelder Bevölkerung und unter den aviatisch Interessierten aus der Region grossen Anklang.

Beim Apéro im Garten des Birsfelder Museums tauchen an diesem angenehmen Sommerabend noch so manche Geschichten und Anektoten auf. Was wäre, wenn ...