Eine auch am Flughafen verkaufte Postkarte zeigt die Douglas DC-4 HB-ILA der Swiss Air Lines, nun bereits in der Bemalung mit den roten Kabinenstreifen, auf dem Vorfeld in Basel-Mulhouse.
Bereits 1953 wird die Hauptpiste 16/34 von 2000 auf 2370 Meter verlängert, da die neuen Verkehrsflugzeuge, wie Douglas DC-4, DC-6 oder Lockheed L-749 Constellation, eine längere Startstrecke benötigen.
Das Belvédère der ersten Stunde? Bereits 1953 parken Flughafenbesucher mit ihren Autos sehr nahe am Pistenanfang der Piste 16, um das Geschehen zu beobachten.
Fast schon friedlich liegt im Herbst 1953 der Flughafen Basel-Mulhouse in der elässischen Rheinebene, in einem Umfeld von vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen, ohne grössere Gemeinden oder Industrien.
Unglaublich, aber wahr! Die einzige mit zwei Düsentriebwerken nachgerüstete DC-3 fliegt ab Basel-Mulhouse! Als Werbung für den Aperitif Byrrh ist sie an zahlreichen Flugtagen anzutreffen.
Nicht nur ab Basel-Mulhouse flog die Byrrh DC-3, sondern zumindest am 30. August 1953 auch ab Mulhouse-Habsheim! Belegt ist dies durch die kunstvoll gestaltete Einsteigekarte.
Rex Nicholls ist in den 1950er Jahren mit dem Miles Hawk Trainer III G-AMBM der Experimental Flying Group Ltd., Redhill, Surrey oft in Europa unterwegs und portraitiert mit seinem Flugzeug auch einen Teil des frühen Flughafens Basel-Mulhouse.
Nebel in Zürich, und darum Hochbetrieb in «Blotze»: Neben einer AS.57 Ambassador der BEA sieht man eine DC-6 der SAS sowie zahlreiche DC-3, DC-6B und Convair CV-240 der Swissair.