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Anfang 1971 beginnt der Abbruch der VR-BCZ, die durch den Beschuss in Biafra so arg beschädigt ist, dass die Reparatur sich nicht mehr lohnt.

Alle verwendbaren Teil sind ausgebaut. Das Heck der Maschine bereits dem Schrotthändler übergeben worden.

Landeklappen, Motoren und Teile des Seitenleitwerks werden als Ersatzteile zur Seite gelegt.

Auf dem Heck schimmert das rasch übertünchte Logo des Vorbesitzers Südflug wieder durch. Der Rumpf ist von vielen Einschusslöchern durchsiebt.

Dieser Ausschnitt zeigt die unzähligen Einschusslöcher im Rumpf. Sie machen eine Reparatur unrentabel.

Das Freiluft-Lager der ARCO Bermuda umfasst auch diverse Ersatzmotoren für die DC-7-Flotte der Gesellschaft.

ARCO Bermuda hat mit der VR-BDQ erstmals eine Douglas DC-7B im Einsatz. Die Maschine wird allerdings selten in Basel-Mulhouse zu sehen sein, ist sie doch mehrheitlich ab Belgien und Grossbritannien im Einsatz.

Ende 1970 finden kaum mehr Flüge von ARCO Bermuda statt. Statt wie beabsichtigt Boeing 707 einzuflotten, werden die oft wochenlang abgestellten DC-7C lediglich neu in den USA immatrikuliert.

Seit Anfang November 1970 tragen die beiden Douglas DC-7C der ARCO Bermuda eine US-amerikanische Registration, doch sind sie nicht mehr aktiv im Einsatz.

Die einzige DC-7BF der ARCO Bermuda ist selten in Basel-Mulhouse zu sehen. Sie fliegt oft ab Stuttgart oder wird für Flüge im Auftrag der Automobil-Industrie ab Liverpool eingesetzt.

VR-BDQ

c/n: 45232

s/n: 821

Jörg Vögtlin 18.9.1970
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