«Hoffnung im Steuerstreit»

15.10.2014   EAP Politik

Seit September 2002 leitet Jürg Rämi als Direktor den EuroAirport. Kurz zuvor war die Swissair in die Nachlassstundung gegangen, und aus der Crossair war eben die Swiss International Air Lines entstanden, die ihre Operationen ab dem EuroAirport in der Folge massiv zurücknahm. Zwei Jahre zuvor hatte der EAP noch rund 3.78 Millionen Passagiere und 124'427 Tonnen Frachtumschlag bei 126'892 Bewegungen verzeichnet. Bis 2003 brachen die Verkehrsleistungen auf noch 2.48 Millionen Passagiere, 81'277 Tonnen Fracht und 87'998 Bewegungen ein, und dies mitten im bisher grössten Ausbauprojekt zur Vergrösserung des Passagierterminals.

Jürg Rämi und seinem Team gelang es ab 2004, den EuroAirport neu zu positionieren und mit der Ansiedelung von easyJet und weiteren Airlines einen enormen Aufschwung herbeizuführen. 2013 wurden bereits 5.88 Millionen Passagiere und 93'940 Tonnen Fracht abgefertigt, dank grösserer Flugzeuge mit lediglich 87'319 Bewegungen.

Auch 2014 und in den Folgejahren sind wieder markante Steigerungen der Verkehrsleistungen zu erwarten, vorausgesetzt allerdings, dass die rechtlichen und steuertechnischen Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und der Schweiz für beide Seiten befriedigend und nachhaltig gelöst werden können.

Die aktuellen Themen nahm SkyNews.ch zum Anlass für ein ausführliches Interview mit EAP-Direktor Jürg Rämi. Neben den Fragen zum Steuerstreit werden auch Themen zum weiteren Ausbau des Flughafens und insbersondere zur Fracht besprochen.

Mit freundlicher Genehmigung von SkyNews.ch können wir das Interview hier als PDF-Datei zur Verfügung stellen.

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