FCB Reise nach Russland mit vielen Hindernissen

15.03.2013   Spezialflüge

Nicht so viel Glück wie bei der Qualifikation für die Europa League-Viertelfinals hatte der FC Basel 1893 mit den Flügen ab dem EuroAirport nach St. Petersburg und zurück. Während des Hinflugs am Mittwoch musste der Airbus A320-200 der Hamburg Airways wegen Kreislaufproblemen des Spielers Mohamed Elneny in Berlin-Tegel notlanden, der Rückflug musste nach rund zwei Stunden wegen technischer Probleme vorerst abgebrochen werden.

Die Maschine startete wie geplant um 10.15 Uhr Ortszeit, doch weil sich das Fahrwerk nicht einfahren liess, kreiste die A320-200 rund zwei Stunden lang, um dann wieder auf dem St. Petersburger Flughafen zu landen. Mit ausgefahrenem Fahrwerk hätte das Flugzeug nicht weiterfliegen können, da es zu viel Treibstoff verbraucht hätte.

Im Verlaufe der Wartezeit wurde die Angelegenheit zur Farce. Lange nachdem das Ersatz-Flugzeug, ebenfalls ein Airbus A319-100 der Hamburg Airways, aus Friedrichshafen eingetroffen war, steckte die Reisegruppe immer noch in Russland fest, denn die eingeflogene Crew hatte keine gültigen Visa. Schliesslich hatten die Behörden ein Einsehen und liessen die Maschine um 22.00 Uhr Ortszeit doch noch abfliegen, rund neun Stunden nach der Rückkehr nach St. Petersburg. Kurz nach 22.00 Uhr fand die Odyssee für den FC Basel und deren Begleiter am EuroAirport ein glückliches Ende.