7,4 Prozent Südlandungen am EuroAirport im Jahre 2012

06.01.2013   EAP Umweltfragen

Im Jahr 2012 betrug der Anteil der IFR-Landungen von Süden auf die Piste 33 7,4 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent). Von insgesamt 35‘780 IFR-Landungen (Vorjahr 36‘188) wurden 2‘648 (Vorjahr 2‘258) von Süden her abgewickelt.

Der grösste Teil der IFR-Landungen (92,2 Prozent entsprechend 32‘987 Landungen, gegenüber 93,3 Prozent entsprechend 33‘754 Landungen im Vorjahr) fand von Norden auf die Hauptpiste 15 statt; die restlichen wurden über die Ost-West-Piste abgewickelt. Der im Vergleich zum Vorjahr höhere Anteil der IFR-Südlandungen ist auf die meteorologischen Bedingungen im Jahr 2012 zurückzuführen. In den Monaten Februar und April wurden ausgeprägte Nordwindlagen verzeichnet, die zu hohen ILS-Quoten von über 15 respektive über 17 Prozent führten. Hingegen gab es in den Monaten August und Dezember relativ wenig Nordwind.

Die Modalitäten zur Benutzung der Piste 33 für IFR-Landungen wurden in einem Abkommen festgelegt, welches am 10. Februar 2006 zwischen der DGAC und dem BAZL unterzeichnet wurde. Es legt fest, dass die Piste 15 als Hauptlandepiste benützt wird und, dass die Piste 33 in der Regel nur benützt werden soll, wenn die Rückenwindkomponente fünf Knoten übersteigt.