Trotz Marco Strellers Flugangst: FCB und EuroAirport werden Partner

08.02.2022   

#mitBaselverbunde – das trifft gleichermassen auf den FC Basel 1893 wie auf den EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg zu. Nun spannen die beiden regionalen Institutionen zusammen und beschliessen eine mehrjährige Partnerschaft. Am deutlichsten sichtbar wird die Kooperation seit vergangenem Sonntag am Spielertunnel im St. Jakob-Park

Als der EuroAirport 1946 als provisorischer Flughafen eingeweiht wurde, beendete der FC Basel die Meisterschaft auf dem 1. Rang – allerdings in der Nationalliga B. Immerhin bedeutete dies für den FCB den Aufstieg in die NLA und damit die Basis für den ersten Meistertitel der Clubgeschichte (1953). Der EuroAirport seinerseits ist für das Dreiländereck nach dem zweiten Weltkrieg bis heute ein Tor zur Welt geworden – und umgekehrt ein Tor in die Region für Besuchende von auswärts.

76 Jahre nach den ersten Flugbewegungen am heutigen Flughafen-Standort gehen der FCB und der EuroAirport nun eine Partnerschaft bis im Sommer 2025 ein. Am vergangenen Sonntag, beim Heimspiel gegen den FC Sion, wurde die Kooperation ein erstes Mal sichtbar: Das EuroAirport-Logo und der Slogan #mitBaselverbunde zieren neu den Spielertunnel im Joggeli, der zuvor seit dem Sommer 2020 neutral gehalten war.

«Der EuroAirport passt als regionale Institution mit internationaler Ausstrahlung hervorragend zum FCB», sagt Marco Streller, Partner Manager und Ambassador beim FCB. «Bei den unzähligen Abflügen früher an die internationalen Spiele ist der Flughafen dem ganzen Club und auch mir persönlich – trotz meiner schlimmen Flugangst – sehr ans Herz gewachsen. Es ist schön, dass aus dieser jahrzehntelangen guten Verbindung nun eine solche Kooperation entstanden ist.»

Raymond Cron, Vize-Präsident des Verwaltungsrats des EuroAirports: «Wir sind stolz, ein offizieller Partner des FC Basel zu sein. Der EuroAirport verbindet Basel mit Europa und der ganzen Welt. Auch der Fussball verbindet, und wir freuen uns darum sehr, der perfekte Ausgangspunkt für die «Rotblauen» und ihre Fans auf ihren Reisen rund um die Welt zu sein.»