Die erste, werksseitig vorgegebene, ADF-LOOP-Antenne ist montiert, und nun geht es darum, die «richtige» Stelle für die zweite Antenne zu finden und fixieren.
Vier originale Fensterrahmen sind nicht vorhanden und müssen rekonstruiert werden. Anstatt die äusserst komplizierten Alurahmen nachzubilden, werden sie durch Glasfaser-Polyester-Rahmen ersetzt.
Die beiden «Antennen-Professoren» brüten über den Bildern und Dokumenten, um die mittlerweile ausgepackten Kunststoff-«Klone» möglichst historisch korrekt zu platzieren.
Die Recherche zur richtigen Platzierung der ADF-LOOP-Antennen ist aufwendig, nicht zuletzt deshalb, weil ab Werk keine Maschinen mit zwei dieser Antennen ausgerüstet wurden.
Bevor die Navigation durch höherfrequente und gerichtete «Funkfeuer» und Radar um ein Vielfaches präziser wurde, ermöglichten die ADF-Systeme erstmals eine gerichtete Leitung auch nachts oder über den Wolken.