Die G-APRM ist ab April 1959 Teil des Flugtest-Programms. Im November 1961 wird sie als dritte Argosy an British European Airways geliefert. Die geräumigen und gut beladbaren Argosy ermöglichen es BEA, ihre noch immer auf Frachtkursen eingesetzten Douglas DC-3 und die von Dan-Air eingecharterten Avro Yorks zu ersetzen. Regelmässig fliegen sie von London-Stansted nach Kopenhagen, Jersey, Mailand und Paris. Zwischen März und Juli 1965 werden alle drei Argosy 102 ans Herstellerwerk zurückgegeben, während BEA insgesamt sechs leistungsfähigere Argosy 222 übernimmt. Von Juli bis November 1966 fliegt die G-APRM jedoch nochmals für BEA. Danach dient sie als Werksmaschine und ab April 1969 bei Rolls Royce Ltd u.a. zum Transport von Concorde-Triebwerken. 1980 wird sie ausser Dienst gestellt, im März 1982 an Field Aircraft Services verkauft und bereits im Mai 1982 in Exeter abgebrochen.