Die Geschichte der Spalinger S-18 bzw. S22 begann mit einer Forderung des eidgenössischen Luftamtes im Jahr 1934, ein trudelsicheres Segelflugzeug zu bauen. Am «Tag der Segelflieger» an den olympischen Spielen 1936 in Berlin zeigte die S-18 ein vollständiges Kunstflugprogramm. Die weiter perfektionierte Version S-22 erhielt eine um einen Meter auf 14,3 Meter vergrösserte Spannweite. Spalinger gewann damit 1937, noch im Jahre des Erstfluges, die erste Schweizer Segelflugmeisterschaft.