Die G-AOHM steht als eine der letzten Vickers Viscount bis anfangs 1998 in Grossbritannien im Einsatz. Bei der Nachfolgegesellschaft der British Air Ferries, British World Airways, dient sie als Postflugzeug in den leuchtend roten Farben der British Mail Parcelforce. Im August 1999 taucht die Maschine in Malta auf, wo Wartungsarbeiten für den Käufer Airwings 2000 (Swaziland) vorgenommen werden. Die Viscount wird (als letzter Viscount-Flug in Europa) via Palma de Mallorca nach Afrika ausgeliefert. Sie wird an Transtel (Togo) vermietet und fliegt u.a. Einsätze für die Regierung von Tschad. Bei ihrem letzten Einsatz muss der Start in N'Djamena abgebrochen werden. Die noch immer Post-rote Maschine wird beim Überrollen der Piste an den Triebwerken 1 und 3 und an den Propellern stark beschädigt. Obwohl versicherungstechnisch abgeschrieben, soll sie nochmals repariert werden. Nach schon fast vollendeter Reparatur macht ein unter dem Flügel schlafender Wächter leider alles zunichte: Im Schlaf löst er versehentlich Schüsse aus, die einen der Flügeltanks der 3D-OHM (nomen est omen?) irreparabel perforieren.