Schon während des Zweiten Weltkriegs, und noch intensiver nach einer Landung einer deutschen Messerschmitt Me 262 in Dübendorf kurz vor Kriegsende - entwarfen die bereits im Turbinenbau führenden Firmen in der Schweiz neue Triebwerkstypen. Eines der Projekte von Escher Wyss war eine 5'000 bis 10'000 PS starke Propellerturbine, die zwei gegenläufige, vierflüglige Verstellpropeller antreiben sollte. Da ein passendes Flugzeug nicht existierte, lieferte Escher Wyss mit dem EWZ Turboliner gleich noch einen eigenen Entwurf mit, der auch später noch sehr modern anmutet. Typisch schweizerisch, mussten alle Projekte etwa 1947 wegen Problemen mit der Finanzierung abgebrochen werden, während die ausländische Konkurrenz die Patente und Entwicklungen nutzte und davonzog.