Die Fokker-Grulich F.II ist ein stattliches Verkehrsflugzeug, mit einer Spannweite von 17.60 Meter und einer Länge von 11,00 Meter. Mit 800 kg Zuladung erreicht sie eine Reisegeschwindigkeit von 135 km/h und hat eine Reichweite von bis zu 650 km. Nicht klar ist die Produktionsnummer und die genaue Herkunft der CH-151. Gemäss einigen Quellen wurde sie 1920 als Fokker F.II im Fokker-Werk Schwerin gebaut, also noch vor dem fluchtartigen Wegzug von Fokker in die Niederlande. Die Maschine wurde im Laufe ihrer Nutzung durch das Werk von Karl Grulich in Staaken auf den Stand der in Lizenz hergestellten Fokker-Grulich FG.II modifizieren, mit einem geschlossenen Cockpit, einem stärkeren Motor von BMW und einem stabileren Fahrwerk. Da deutscher Flugverkehr und Flugzeugbau nach dem 1. Weltkrieg verboten wurde, registrierte man die als D-175 gebaute Maschine in der freien Stadt Danzig, zuerst durch die Deutsche Luft-Reederei (Berlin) als FD 14 und und ab August 1921 durch die Danziger Aerolloyd als Dz 3 «Friedrichshafen». Ab 1926 war die Deutsche Luft HansaHalterin der Maschine. 1925 kam sie als CH-151 zur Balair. Entgegen aller (sich gegenseitig kopierender) Quellen dürfte sie gemäss italienischen Registereinträgen am 23. Mai 1929 als I-AANK bei S.A.T.A. in Merano eingetragen worden sein.