Der mit extremer Fähigkeit zu Kurzstart und -landung (STOL) ausgestattete Fieseler Storch flog erstmals 1936. Er wurde zum universellen Kurier- und Verbindungsflugzeug der deutschen Luftwaffe, diente aber auch für viele Beobachtungs- und Sanitäts-Aufgaben. Während der deutschen Besetzung fertigte Morane-Saulnier im den Puteaux-Werken unzählige «Criquet» für die deutsche Luftwaffe. Nach dem Krieg wurde die Produktion für die französischen Streitkräfte weitergeführt, und vermutlich entstanden nochmals mehr als 1000 Einheiten. Diese Maschine, ursprünglich «Werksnummer 2630» wurde zuerst zur Version MS.502 mit einem Salmson-Triebwerk umgerüstet, 1961 dann zur Version MS.505 mit einem Sternmotor vom Typ Jacobs R-755A2.