Das hohe Gras und die Schilder zu Pistenbeschriftung geben, zusammen mit der Antonov An-225 eine wunderbare Stimmung.

Mit aktivierter Schubumkehr auf allen sechs Triebwerken bremst die Besatzung die Maschine zum Ende der Hauptpiste hin ab.

Auf dem Vorderumpf trägt die Maschine alle wichtigen Kontaktdaten der Antonov Airlines und den Namen «Mriya», was übersetzt «Traum» bedeutet.

Stolz zeigt die Antonov An-225 wohl die beiden grössten Seitenleitwerke, welche je an einem Flugzeug zu sehen waren.

Noch immer sind auf dem Rumpf der Maschine die beiden Trägervorrichtungen für den damals geplanten Transport der sowjetischen Raumfähre «Buran» zu sehen.

Mit aktivierter Schubumkehr und ausgefahrenen Landeklappen rollt die Antonov An-225 bis ans Ende der Hauptpiste 15/33.

Gleich wird die riesige Antonov An-225 von der Piste auf den Rollweg abbiegen, von wo sie zum Standplatz geschleppt werden wird.

Nach dem Abschalten der Triebwerke wird nun der Rumpfbug hochgeklappt, um die immer mitgeführte, nur für diesen Flugzeugtyp nutzbare, Schleppstange auszuladen.

Aus Sicherheitsgründen hat die französische Luftfahrt­behörde (DGAC) entschieden, dass die Maschine zum Standplatz geschleppt werden muss und diesen nicht aus eigenen Kraft erreichen darf.

Nun wird die «Mriya» am schweren Schlepper der Swissport Basel zu ihrem Standplatz auf dem Tarmac geschleppt.