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Nach Abklärungen mit dem Luftamt und Rekognoszieren der Umgebung haben sich die Verantwortlichen der Motor­flug­gruppe Basel entschlossen, die Reims Cessna F152 HB-CCN für einen Start auf der nahen Kantonsstrasse und den Rückflug nach Basel vorzubereiten.

Die Aussenlandung auf einem Feld an der Strasse zwischen Anwil und Oltingen ist ohne Schäden an der Maschine geglückt. Bei bestem Flugwetter, und auch als lokale Attraktion, ist die Reims Cessna F152 HB-CCN nun bereit zum Weiterflug.

Höchste Konzentration ist angesagt! Auf der gesperrten Strasse wird der Pilot Tony Huwyler in Richtung Anwil starten und nach einem Flügelwinken an die Helfer in 14 Minuten Flugzeit nach Basel-Mulhouse zurückfliegen.

Am 5. Oktober 1992 hat die Boeing 707 OD-AGO der TMA die Piste 34 nach der Landung nach links anstatt nach rechts auf den Taxiway verlassen und steckt nun im umgepflügten Gras.

Die seit dem Morgen neben der Piste festsitzende Boeing 707-320C der TMA of Lebanon muss vor der Bergung entladen werden, denn mit Fracht ist die Maschine viel zu schwer.

Vom Winde verweht! Die Luscombe 8A Silvaire HB-DUX von Victor Bertschi steht plötzlich auf der Nase. Schuld daran ist die Schweizer Luftwaffe!

Alles ist beim «unfreiwilligen Abflug» glimpflich abgelaufen. Allerdings wird der Motor der Luscombe 8A Silvaire HB-DUX eine Revision benötigen, und der zersplitterte Propeller muss ersetzt werden.

Der «Sünder», der die HB-DUX an diesem Vormittag umgeweht hat, ist im Hintergrund noch zu sehen. Es ist der Bundesrats-Jet T-785 der Schweizer Luftwaffe, ein Dassault Falcon 900EX.

Mit Hilfe und den gemeinsamen Kräften der Sappeurs Pompiers ist die legendäre Luscombe 8A Silvaire wieder auf die Beine gekommen und wird vom Unfallort weggeschoben.

Nicht mit Motorkraft, sondern «an der Leine» wird die Luscombe 8A Silvaire HB-DUX in ihr Quartier bei der ASB Air Service Basel gebracht.

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