11 Prozent Südlandungen im Jahr 2018

13.01.2019   

Im Jahr 2018 betrug der Anteil der Südlandungen elf Prozent sämtlicher Instrumenten-Anflüge, im Vorjahr 10,3 Prozent. Von insgesamt 41‘165 IFR-Landungen (Vorjahr 39‘630) erfolgten 4‘514 (Vorjahr 4‘092) auf der Südpiste 33. Somit lagen die Südlandungen in fast allen Monaten über dem langjährigen Mittel.

Die Modalitäten zur Benutzung der Piste 33 sind in einem Abkommen festgelegt, das am 10. Februar 2006 zwischen dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) und der französischen Zivilluftfahrtbehörde (DGAC) unterzeichnet wurde.

Da der Anteil der Südlandungen zehn Prozent überschreitet, werden die beiden zuständigen Luftfahrtbehörden diese Entwicklung zunächst analysieren. Danach werden sie, gestützt auf das genannte Abkommen, Konsultationen aufnehmen, mit dem Ziel, Massnahmen zu treffen, um die prozentuale Nutzung der Piste 33 wieder unter die 10 Prozent-Marke zu bringen.