Systematische Grenzkontrollen für alle abfliegenden und ankommenden Passagiere

26.11.2015   

Im Rahmen der Vorbereitungen für die UN-Klimakonferenz «COP 21», welche vom 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris-Le Bourget stattfindet, sowie in Anbetracht des Ausnahmezustands, der nach den Terroranschlägen am 13. November 2015 durch die französischen Regierung verhängt wurde, haben die französischen Behörden entschieden, die systematischen Grenzkontrollen wieder herzustellen. Das Innenministerium Frankreichs fordert die Umsetzung von zusätzlichen Kontrollmassnahmen.

Diese zusätzlichen Kontrollmassnahmen betreffen alle internationalen Flüge innerhalb und ausserhalb des Schengenraums an 22 Flughäfen, gelten also auch für den EuroAiport.

Seit dem 25. November 2015, 04.00 Uhr werden alle abfliegenden und ankommenden Passagiere am EuroAirport einer systematischen Grenzkontrolle durch die Polizei unterzogen. Ausgenommen sind nur Fluggäste von und nach französischen Flughäfen.

Diese Grenzkontrollen ergänzen eine Sicherheitsmassnahme, die von der französischen Zivilluftfahrtbehörde (DGAC) bereits am 21. November 2015 eingeführt wurde: Die Airlines sind seither verpflichtet, die Ausweise bzw. Pässe aller Passagiere am Gate zu prüfen, bevor sie das Flugzeug betreten können.

Die Sicherheitsmassnahmen am EuroAirport sind somit auf einem hohen Niveau. Die zusätzlichen Massnahmen sollen den Reisekomfort der Passagiere allerdings nicht beeinträchtigen und keine Auswirkungen auf die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen haben. Trotzdem empfiehlt die Direktion des EuroAirport den Fluggästen, genügend Zeit für Ihre Reise einzuplanen, um rechtzeitig zum Einsteigegate zu gelangen.